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BUNDESTAG AKTUELL 16. Mai 2025

Liebe Freunde,

wir sind Kanzler. Seit dem 06. Mai heißt unser neuer Bundeskanzler Friedrich Merz. Mittlerweile stehen auch das Regierungsteam und die Ausschussmitgliedler - zu letzterem nächste Woche mehr. Wir haben jetzt die Chance, Deutschland auf die Spur zu bringen. Merz verdient aus meiner Sicht einen großen  Vertrauensvorschuss, den er mit seiner ersten Regierungserklärung im Bundestag am vergangenen Mittwoch bekräftigt hat.
Das politische Geschäft läuft damit auf Hochtouren wieder an. Die nächsten Wochen werden ereignisreich - versprochen.

Neben dem politischen Kerngeschäft habe ich mich sehr über die Besuche bei mir in Berlin gefreut: Ob ehemalige Klassenkameraden, Bundeswehrreservisten aus dem Landkreis Verden, die Gesundheitsschule Osterholz-Scharmbeck oder auch drei US-Austauschstipendiatinnen, die bei uns im Wahlkreis untergebracht sind. Apropos: Die Bewerbungsfrist für das 43. Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) 2026/27 endet am Freitag, dem 12. September 2025 - Bewerbungen erwünscht!

In den nächsten Wochen unterstützt mich zudem Henrik Rolfes aus Daverden.

Henriks Vorstellung und alle Themen wie üblich in den entsprechenden Rubriken.  Ich wünsche viel Spaß beim Lesen! 

Herzliche Grüße,
Ihr/Euer


Andreas Mattfeldt

BlLD DER WOCHE

Der neue Bundeskanzler heißt Merz

Mit der Wahl am 6. Mai im Bundestag hat ein neues Kapitel in der deutschen Politik begonnen. Friedrich Merz ist im zweiten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt worden. Der Satz unseres Astronauten Alexander Gerst zur Wahl trifft voll und ganz zu: „Alle erfolgreichen Missionen haben mit Verspätung begonnen.“Der politische Aufstieg von Friedrich Merz war kein Start von der Startrampe, sondern eher ein kontrollierter Wiedereintritt – mit klarer Mission, neuer Führung und dem Versprechen, Stabilität und Richtung zu geben.Ich wünsche unserer neuen Bundesregierung unter Kanzler Merz Weitsicht, Mut und Verantwortung in bewegten Zeiten. Die Herausforderungen sind groß – aber so ist auch die Chance, das Land neu zu gestalten.

THEMEN DER WOCHE

Erste Regierungserklärung unseres Bundeskanzlers

Die erste Regierungserklärung von Bundeskanzler Friedrich Merz gibt den Menschen Zuversicht und Mut. Nach drei Jahren der wirtschaftlichen Rezession, des politischen Streits und der Stagnation ist sie eine Initialzündung dafür, die vor uns liegenden Herausforderungen anzugehen und aus eigener Kraft heraus zu bewältigen. Zurecht verweist der Bundeskanzler auf die Stärke unseres Landes. Die Rede war ein Weckruf an Politik und Gesellschaft, den Fleiß, den Einfallsreichtum, die Innovationskraft und das ehrenamtliche Engagement zu entfesseln.

Der Bundeskanzler betont die Verantwortung der neuen Bundesregierung, Deutschland voranzubringen, Sicherheit zu gewährleisten, Wohlstand zu sichern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Die Rede fokussiert sich auf wirtschaftliche Reformen, Investitionen in Infrastruktur, Innovationen und Digitalisierung. Zudem wird die Bedeutung der Verteidigung, der Sicherheit und des Schutzes der offenen Gesellschaft betont. Er hebt die Bedeutung Europas und die enge Zusammenarbeit mit Partnern hervor, insbesondere im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine und den Schutz der Demokratie.

In einer noch nie dagewesenen Deutlichkeit hat der Bundeskanzler unseren Soldatinnen und Soldaten gedankt, die sich bereit erklärt haben, unsere Freiheit unter Einsatz ihres Lebens zu verteidigen. Diesem Dank schließe ich mich uneingeschränkt an. Ebenso bin ich davon überzeugt, dass wir die personelle Einsatzbereitschaft und den personellen Aufwuchs unserer Bundeswehr dringend verbessern müssen. Das schließt eine auftragsentsprechende Finanzausstattung des Verteidigungsetats genauso ein wie ein neuer, attraktiver freiwilliger Wehrdienst. Es gibt viele junge Menschen, die Verantwortung übernehmen wollen für unsere Verteidigungsfähigkeit und Sicherheit. Daran will ich als langjähriges Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages an zentraler Stelle mitwirken. 


Die Regierungserklärung können Sie auf der Seite des Bundestag hier sehen.

WAHLKREIS AKTUELL

Vorstellung unseres Praktikanten Henrik Rolfes

Moin zusammen,

mein Name ist Henrik Rolfes, 23 Jahre alt und ich bin derzeit Praktikant in Andreas Büro. Von Anfang Mai bis Ende Juni darf ich hinter die Kulissen des politischen Betriebs in Berlin schauen und Einblicke in die Arbeit des Teams erhalten.

Geboren und aufgewachsen in Daverden im Landkreis Verden freut es mich mit Andreas als Abgeordneten für den Wahlkreis Osterholz/Verden einen regionalen Bezug zu haben und auch mehr über die Anliegen in meiner Heimatregion zu erfahren.

Da ich Student der Politikwissenschaft in Hannover bin, ist dieses Praktikum ein schöner Schulterschluss mit den theoretischen Inhalten aus dem Studium. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist häufig groß und die Möglichkeit mehr über die praktische Perspektive lernen zu können freut mich sehr.

Im Büro wurde ich sehr freundlich willkommen geheißen und auch zügig in die alltäglichen Aufgaben eingewiesen, wozu unter anderem die Bearbeitung der Post, Presseschau und Pflege der Social-Media-Kanäle gehören. Die Bedeutung der Mitarbeiter zur Unterstützung von Andreas ist enorm. Gerade diese Arbeit im Hintergrund finde ich interessant und bekomme mit jeder Woche einen umfassenderen Einblick in die Aufgaben der wissenschaftlichen Mitarbeiter.

In dieser aufregenden und zugleich herausfordernden Zeit mit Antritt der neuen Bundesregierung und der Konstituierung der Ausschüsse kann ich viel über die Verhandlungsprozesse und Dynamiken im Hause lernen.

Ich freue mich auf die kommende Zeit und bedanke mich für Möglichkeit hier zu sein.

Viele Grüße, Henrik

Foto: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie

„Klassenfahrt“ nach Berlin nach fast 40 Jahren

Vor ein paar Tagen durfte ich ganz besonderen Besuch aus der Heimat hier in Berlin empfangen. Dieses Mal war es für mich ein ganz besonders persönliches Erlebnis: Viele meiner ehemaligen Schulkameradinnen und Schulkameraden waren dabei, und wir haben neben einem abwechslungsreichen politischen Programm vor allem eines genossen – gemeinsame Zeit. Es gab so viel zu erzählen, so viel zu lachen und gemeinsam zu erleben.

Ein Höhepunkt war natürlich unsere Klassenfeier mit spanischer Musik, die nahtlos in eine Disco-Nacht mit den unvergesslichen Hits der 80er überging. Ein echtes Revival unserer Schulzeit!

Besonders bewegt hat mich, dass unsere ehemaligen Lehrer Hannelore und Gerd Schmakeit – inzwischen 86 und 83 Jahre alt – auch dieses Mal wieder mit dabei waren. Ihre beeindruckende Gesundheit und Fitness sind ein echtes Vorbild, und für sie bleiben wir wohl für immer ihre „jungen“ Schülerinnen und Schüler.

Was Hannelore und Gerd uns in der Schulzeit mitgegeben haben, ging weit über den klassischen Unterricht hinaus. Sie haben uns Werte vermittelt und eine Gemeinschaft geschaffen, die bis heute Bestand hat.

Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass wir uns nach all den Jahren immer noch so verbunden fühlen. Doch genau das macht unsere Gemeinschaft aus – eine Freundschaft, die die Zeit überdauert.

Ich bin dankbar für diese Tage voller Erinnerungen und neuer Geschichten.

Reservisten in Berlin

Eine Gruppe Bundeswehrreservisten aus dem Landkreis Verden hat mich in Berlin besucht, wo wir uns in einem Gespräch über die derzeitigen Herausforderungen bei der Bundeswehr ausgetauscht haben. Zu der Gruppe zählt auch ein Paar aus Belgien, sowie eins aus den Niederlanden. Der Freundeskreis hat sich vor rund 40 Jahren bei uns im schönen Haberloh kennengelernt und trifft sich seither jedes Jahr an einem anderen Ort. Der Austausch hat mir besondere Freude gemacht, denn er hat wieder einmal mehr gezeigt, dass die Bundeswehr ein Ort ist, an dem sich Menschen aus unterschiedlichen Regionen begegnen und an dem nachhaltige Freundschaften geschlossen werden. Die Freundschaft unter Europäern und NATO-Bündnispartnern war in dieser Truppe deutlich spürbar. Toll, dass ihr da wart!

 

Besuch der Gesundheitsschule OHZ

Wir stehen vor enormen Herausforderungen im Gesundheits- und Pflegebereich – unter anderem durch eine alternde Bevölkerung und den Mangel an Fachkräften, die sich für diese wichtigen Berufe entscheiden. Die Entlohnung spielt dabei eine zentrale Rolle, doch mindestens genauso entscheidend sind die Arbeitsbedingungen.Zwölf Tage hintereinander arbeiten - das ist einfach zu viel. Dass darunter nicht nur die Arbeit, sondern vor allem das eigene Leben leidet, sollte uns allen bewusst sein.

Wenn wir diese Herausforderungen meistern wollen, sind Politik, Gesellschaft und Tarifpartner gemeinsam in der Verantwortung.

Vielen Dank für den Besuch der Gesundheitsschule Osterholz-Schambeck bei mir im Bundestag, den tollen und offenen Austausch und dass Ihr Euch für diesen wichtigen Beruf entschieden habt!
 

Junge Amerikanerinnen mit dem PPP in Deutschland

Seit vielen Jahren unterstütze ich das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) und darf jungen Menschen ein Jahr in den USA ermöglichen. Das Stipendium wird seit mittlerweile 43 Jahren über den Deutschen Bundestag und den US-Kongress an junge Schüler und Berufstätige vergeben, die ihr jeweiliges Land als Juniorbotschafter vertreten. Durch das Programm werden die Reise- und Programmkosten sowie notwendige Versicherungskosten abgedeckt.

Im Gegenzug kommen jedes Jahr auch zahlreiche junge Amerikanerinnen und Amerikaner aus den Vereinigten Staaten zu uns nach Deutschland. In diesem Jahr waren gleich drei Mädchen in meinem Wahlkreis bei Gastfamilien in Achim, Oyten und Riede platziert und konnten „über den Tellerrand“ schauen. Ich freue mich, dass mich die Austauschschülerinnen mit ihren Gastfamilien in Posthausen besucht haben, um mir ihren persönlichen Bericht über die letzten Monate zu geben. Es ist immer wieder toll zu hören, wie unterschiedlich die PPPler die Zeit erleben. Im Juni geht es für die Mädchen zurück in die USA. Aktuell verbringen sie mit der ganzen Austauschgruppe eine Abschlusszeit in Berlin.

Bewerben unbedingt erwünscht. 😊 Ab sofort kann man sich übrigens wieder für das nächste PPP-Jahr bewerben. Alle Infos findet ihr unter www.bundestag.de/ppp und mit etwas Glück seid ihr im kommenden Jahr mit dabei.

Unsere US-PPP-Stipendiatinnen
v.l.n.r.: Kathryn Daniel; Elizabeth DeRosa; Andreas Mattfeldt, MdB; Clara Larsen
Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.
Büro Berlin: Andreas Mattfeldt, MdB | Platz der Republik 1 | 11011 Berlin
Telefon 030 22771322 | E-Mail: andreas.mattfeldt@bundestag.de | www.andreas-mattfeldt.de