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BUNDESTAG AKTUELL 18.10.2024

Liebe Freunde,

die letzten Wochen haben uns mit vielen Themen gut auf Trab gehalten, sodass wir Prioritäten setzen mussten. In diesem Newsletter haben wir daher einiges nachzuholen. Insofern gehört diese Ausgabe zweifelslos zu den etwas längeren mit Themen etwa zur Stärkung unserer Wirtschaft, dem Sicherheitspaket der Ampel sowie zahlreichen Besucher- und Schulgruppen, über deren Besuch ich mich sehr gefreut habe.

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen! 

Herzliche Grüße,
Ihr/Euer


Andreas Mattfeldt

BILD DER WOCHE

Andreas Mattfeldt mit Bundeswirtschaftminister
Andreas Mattfeldt mit Bundeswirtschaftminister Habeck sowie Mitberichterstattern beim Berichterstattergespräch zum Haushalt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Deutsche Wirtschaft braucht ein Boost-Programm!

Bundeskanzler Olaf Scholz versprach im Rahmen der Energiewende ein „grünes Wirtschaftswunder“ für Deutschland. Stattdessen ist der grüne Wirtschaftsabsturz da, wie nun Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zugeben und die Rezession einräumen musste. Im vergangenen Jahr ist die deutsche Wirtschaft um 0,3% geschrumpft. Die Rezession wird mit 0,2% in diesem Jahr ähnlich vernichtend ausfallen. Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Produktion und Investitionen ins Ausland oder bauen Stellen ab – eine bittere Realität.

Die deutsche Wirtschaft bräuchte jetzt ein Boost-Programm! Mit dem Haushaltsentwurf 2025 hätte die Ampel-Koalition im zentralen, wie bedeutenden, Wirtschaftsministerium eine Initialzündung für ein solches Wachstumsprogramm setzen können. Stattdessen werden über 800 Mio. Euro aus dem wirtschaftlich bedeutenden Förderhaushalt gekürzt – das sind fast 8% des Etats.

Dem Kürzungshaushalt der Ampel-Koalition hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf meine Initiative hin ein Antrag zum klaren Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik entgegengestellt. Hierin fordern wir die Ampel auf, Förderprogramme durch vereinfachte Vergabe- und Antragsverfahren zu beschleunigen und die Finanzmittel zum Abfluss zu bringen, Investitionsstaus und Förderstopps im Bereich von Strukturprogrammen und der Beruflichen Bildung im Handwerk durch eine angemessene Finanzierung zu vermeiden sowie Hochtechnologien in Inland und die deutsche Wirtschaft im Ausland massiv zu unterstützen, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands wiederherzustellen. Zudem fordern wir durch technologieoffene Lösungsansätze in allen Bereichen eine Abkehr „rot-grüner Ideologiepolitik“. Trotz solider Gegenfinanzierung durch Prioritätensetzung und der Nutzung von Finanzmittelresten hat die Ampel unseren Antrag abgelehnt – Chance zum Nachteil für die Unternehmen und Arbeitsmarkt vertan!

THEMEN DER WOCHE

Aktuelle Stunde: „Haltung der Bundesregierung zur Unterstützung des Selbstverteidigungsrechts Israels“

Während die Bundesregierung 2023 noch Rüstungsgüter im Wert von 326,5 Millionen Euro nach Israel exportiert hat, waren es trotz der existenzbedrohenden Lage für die einzige Demokratie in der Region in diesem Jahr bis Mitte August nur Güter im Wert von 14,4 Millionen Euro. Selbst für dringend benötigte Ersatzteile wurden Exportgenehmigungen seit März nicht erteilt. Dabei ging die Verweigerung offensichtlich hauptsächlich vom Auswärtigen Amt sowie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aus. Dies kommt einem stillen Waffenembargo gleich. Aufgrund unserer Kenntnis sehr konkreter Fälle hatten wir in der „Vereinbarten Debatte“ zum Jahrestag des schrecklichen Überfalls der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 deutliche Kritik an dieser Haltung der Bundesregierung geübt. Kurz darauf erteilte die Bundesregierung erste Genehmigungen für bislang blockierte Lieferungen von Verteidigungsgütern an Israel.

Die Vorwürfe gegen die Bundesregierung und besonders gegen die Bundesminister Baerbock und Habeck wiegen schwer. Wir fordern daher vollständige Transparenz und lückenlose Aufklärung zu den Beweggründen der Entscheidungsfindung der Bundesregierung und zur Grundhaltung der Bundesregierung zur Unterstützung von Israel. Unsere historische Verantwortung und Solidarität dürfen sich nicht nur in Worten, sondern müssen sich in konkretem Handeln widerspiegeln. Israel muss die Unterstützung erhalten, die es in Ausübung seines Selbstverteidigungsrechts benötigt. Die Verweigerung von Rüstungsexporten durch die Bundesregierung über mehr als ein halbes Jahr hat das Vertrauen Israels in die Bundesrepublik Deutschland nachhaltig beschädigt. Auch muss der Bundeskanzler die Frage beantworten, warum er in dieser die Grundfesten bundesdeutschen Handelns berührenden Frage nicht von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch gemacht hat.

Das sogenannte „Sicherheitspaket“ der Bundesregierung

Nach dem islamistischen Anschlag in Solingen am 23. August 2024 hatte sich die Bundesregierung auf ein sogenanntes „Sicherheitspaket“ verständigt. Mehr als einen Monat nach der ersten Lesung im Deutschen Bundestag und nach wochenlangem Streit haben sich die Ampel-Parteien auf eine Abschwächung der geplanten Maßnahmen verständigt. Dies betrifft insbesondere:

(1) Zusätzliche Datenschutz-Hürden für den biometrischen Datenabgleich. Nun gilt insbesondere: Der Abgleich darf nicht mehr bei schweren Straftaten vorgenommen werden, sondern erst bei besonders schweren Straftaten. Er gilt also für weniger Fälle und weniger Täter. Auch die Anwendung des Datenabgleichs zur Identifizierung von Asylsuchenden wird weiter erschwert.

(2) Der ohnehin schon beschränkte Leistungsausschluss für Dublin-Fälle wird weiter abgeschwächt. Viele Ausreisepflichtige werden weiterhin in Deutschland Sozialleistungen erhalten.

(3) Bei der Aberkennung des Schutzstatus bei Heimreisen von Asylsuchenden ins Herkunftsland bleiben ausdrücklich Ausnahmen möglich.

Das vermeintliche „Sicherheitspaket“ war schon in der Fassung der Regierung unzureichend. Die von den Koalitionsfraktionen zuletzt vereinbarten Änderungen schwächen das Paket weiter und machen es weitgehend wirkungslos. Misstrauen gegen unsere Sicherheitsbehörden, Datenschutz-Bedenken und eine grundsätzlich verfehlte Migrationspolitik haben sich in der Ampel-Regierung erneut durchgesetzt. In der nun weitgehend entkernten Fassung bezeichnet es der Deutsche Richterbund zutreffend nur noch als „Mini-Päckchen“.

Unsere Kritik an diesem „Mini-Päckchen“ bringen wir in zwei Entschließungsanträgen vor: Mit unserem Antrag „Ein umfassendes Sicherheitspaket jetzt beschließen“ fordern wir die schnelle Umsetzung eines echten und umfassenden Sicherheitspakets, das effektive Maßnahmen wie die Speicherung von IP-Adressen und den Einsatz von Gesichtserkennung beinhaltet. Zudem wollen wir das Problem der massenhaften illegalen Zuwanderung und die daraus entstehenden Folgeprobleme endlich wirksam angehen und erneuern in diesem Antrag unsere Forderung nach umfassenden Zurückweisungen auch von Asylsuchenden an den Grenzen zu unseren europäischen Nachbarstaaten.

Die im Paket enthaltenen Maßnahmen im Waffenrecht lehnen wir ab. Unsere Kritik legen wir in einem weiteren Entschließungsantrag dar. Abgesehen von einigen wenigen sinnvollen Änderungen – insbesondere erweiterte Kontrollbefugnisse der Bundespolizei – drängt sich der Eindruck auf: SPD und Grüne wollen den Anschlag von Solingen nutzen, um lang geplante Änderungen im Waffenrecht gegen die FDP durchzusetzen. Allerdings hätten die geplanten Änderungen die Terroranschläge von Mannheim und Solingen nicht verhindert. Diese ineffektiven, bürokratischen und im Ergebnis unwirksamen Verschärfungen lehnen wir deshalb ab.

Es ist im Übrigen skandalös, dass die Ampel-Fraktionen unsere sicherheits- und migrationspolitischen Anträge nicht zur Abstimmung zulassen wollen. Das ist ein einmaliger Vorgang, der die Grundfesten parlamentarischer Gepflogenheiten berührt. Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Mittel zur Anwendung bringen, um unsere Minderheitenrechte im Deutschen Bundestag gegen diese willkürlichen Entscheidungen der Ampel-Mehrheit zu verteidigen.

Stärkung des Luftverkehrsstandortes Deutschland – Für angemessene Standortkosten, effiziente Abfertigung und sichere Arbeitsplätze

Mit unserem Antrag – den wir in dieser Woche abschließend im Plenum beraten haben – bringen wir fünf Kernforderungen zur Stärkung des Luftverkehrsstandortes Deutschland vor. Wir fordern die Bundesregier-ung auf, sich für eine Reduzierung der Standortkosten am Luftver-kehrsstandort Deutschland einzusetzen sowie die Effizienz der Luft-sicherheitskontrollen unter Beibehaltung der größtmöglichen Sicherheit zu steigern, um Abläufe zu optimieren und die Wartezeit für Fluggäste zu verkürzen. Darüber hinaus fordern wir, dass die Bundesregierung die Revision der Fluggastrechteverordnung (EG) Nr. 261/2004 auf europäischer Ebene konstruktiv und im Sinne eines angemessenen Interessenausgleichs begleitet und dem Arbeits- und Fachkräftemangel in der Luftfahrtbranche entgegentritt. Flughäfen als Rückgrat der deutschen Luftverkehrsinfrastruktur müssen im weltweiten Wettbewerb unterstützt werden. Nur so können Beschäftigung und Wertschöpfung gesichert werden. Und nur so kann der Luftverkehr zügig in Einklang mit den Klimaschutzzielen gebracht werden.

 

Paket zur Unterstützung der deutschen Wirtschaft

In dieser Woche befassen wir uns abschließend in zweiter und dritter Lesung mit unserem Entwurf für ein Gesetz zur Aufhebung des Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtenaufhebungsgesetz). Bundesminister Robert Habeck hat sich bereits vor geraumer Zeit dafür ausgesprochen, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (Lieferkettengesetz) für zwei Jahre auszusetzen. Mit unserem Gesetzesentwurf haben wir ihm Gelegenheit gegeben, seinen eigenen Vorschlag zügig umzusetzen. Passiert ist von Seiten des Ministers Habeck und der Bundesregierung gleichwohl – nichts. Zum Hintergrund: Das deutsche Lieferkettengesetz vom 16. Juli 2021 verpflichtet seit dem 1. Januar 2023 Unternehmen ab einer bestimmten Größe, Sorgfaltspflichten in Bezug auf menschenrechtliche oder umweltbezogene Risiken in ihren Lieferketten zu beachten. Im Sommer 2024 hat die EU eine Lieferkettenrichtlinie beschlossen. Diese ist innerhalb von zwei Jahren in deutsches Recht umzusetzen. Sie geht in verschiedenen Bereichen über das Lieferkettengesetz hinaus (u.a. erweiterte Sorgfaltspflichten, zivilrechtliche Haftung, andere Unternehmensgrößen). Es hat keinen Sinn, an den Verpflichtungen aus dem deutschen Lieferkettengesetz festzuhalten, während sich die Unternehmen bereits auf die neuen Verpflichtungen aus der Europäischen Lieferkettenrichtlinie vorbereiten. Diese vermeidbare Mehrbelastung hätte einen nicht gerechtfertigten Wettbewerbsnachteil deutscher Unternehmen auf dem internationalen Markt zur Folge. Die Aussetzung des Lieferkettengesetzes wäre ein einfacher und dringend erforderlicher Beitrag zum Abbau von Bürokratie und lässt sich mit unserem Gesetzesentwurf schnell umsetzen. Die Doppelbelastung deutscher Unternehmen muss vermieden werden. Es braucht jetzt sofort ein Belastungsmoratorium, damit die deutsche Wirtschaft aus der Krise findet.

Darüber hinaus befassen wir uns abschließend mit drei wichtigen Anträgen zur Wirtschaftswende: Wirtschaftswende jetzt – Sofortprogramm für die deutsche Wirtschaft, Wirtschaftspolitische Orientierungslosigkeit der Bundesregierung beenden – Für eine echte ‚Wirtschaftswende‘, sowie Pakt für Wachstum und Wohlstand. Während die Weltwirtschaft und andere Industrieländer wachsen, trüben sich die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland weiter ein. Wir befinden uns im zweiten Jahr der Rezession. Bereits seit geraumer Zeit fordern wir Maßnahmen zugunsten einer echten „Wirtschaftswende“ und haben dazu umfangreiche Vorschläge gemacht. Zu nennen ist hier insbesondere der 12-Punkte-Reformplan für eine starke Wirtschaft. Wir nehmen die FDP-Minister in der Bundesregierung beim Wort und verleihen unseren Forderungen Nachdruck: Der Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland muss endlich wieder auf Wachstumskurs gebracht werden. Dazu braucht es kein Showfeuerwerk von Ankündigungen, sondern zeitnah echte Entlastungen für die Wirtschaft sowie für die Bürgerinnen und Bürger.

Rundgang mit dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

Als Sprecher der CDU-CSU Bundestagsfraktion im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages organisierte ich in der letzten Sitzungswoche einen Rundgang mit den Kollegen der anderen Fraktionen und der Bundestagsverwaltung zu einer Petition, die sichere Fahrradabstellanlagen im Umfeld des Bundestages forderte. Gemeinsam konnten wir über mehrere Fraktionen hinweg eine sinnvolle und unbürokratische Lösung finden, damit die Mitarbeiter des Deutschen Bundestages ihre Fahrräder oder E-Bikes sicher abstellen können. Auch der Deutsche Bundestag muss ein attraktiver Arbeitgeber sein. Hier sind wir gerade am Paul-Löbe-Haus direkt über der U-Bahn-Station „Bundestag“.

 

ARD-Podcast „Lost im Bundestag“

Im ARD-Podcast „Lost im Bundestag“ nimmt die Korrespondentin Bianca Schwarz den Hörer mit auf eine Reise durch die unübersichtlichen Tunnel, Räume und Gebäude des deutschen Regierungsviertels. Im Andachtsraum des deutschen Bundestages sind wir zufällig aufeinder gestoßen und haben über den Raum und seine Bedeutung gesprochen. Wer etwas über diesen außergewöhnlichen Ort im Reichtstagsgebäude erfahren will, sollte daher unbedint einmal reinhören:

Folge 2 „Der interreligiöse Andachtsraum“

(Das Interview mit mir findet zwischen Minute 7:00 und 10:00 der Folge statt.)

WAHLKREIS AKTUELL

Tatkräftige Unterstützung durch unseren Praktikanten Nils Markowsky
Im Rahmen des Pflichtpraktikums seines Politikwissenschafts-studiums hatte Nils Markowsky die Gelegenheit, über zehn Wochen den Arbeitsalltag von mir und meinem Büro im Deutschen Bundestag kennenzulernen.  Nicht nur Nils konnte in diesen Wochen bei uns einiges Mitnehmen, sondern auch wir haben uns sehr über seine tatkräftige Unterstützung gefreut! Vielen Dank Nils!

Mehr dazu hier.

Bürgermeister der Gemeinde Blender Paddy Rott im Deutschen Bundestag

Der Bürgermeister der Gemeinde Blender Paddy Rott besuchte mich mit seiner Familie im Deutschen Bundestag. Als Langwedeler Altbürgermeister schätze ich die ehrenamtliche Arbeit unserer Kommunalpolitiker sehr. Deswegen bin ich selber mit Begeisterung gewähltes Mitglied des Kreistages und des Gemeinderates im Flecken Langwedel.

Baumis Reisegruppe aus dem Landkreis Verden besuchte mich im Deutschen Bundestag

Mit „Baumis Reisegruppe“ kam eine agile Seniorengruppe aus dem Landkreis Verden zu mir in den Deutschen Bundestag. Bei einer persönlichen Führung zeigte ich der Gruppe mit den Freunden von Reinhard Baumgart das Reichstagsgebäude mit seinen vielen versteckten Sehenswürdigkeiten. So konnte ich ihnen viele historische Orte, die Teil der deutschen Geschichte sind, wie die kyrillischen Graffiti der Soldaten der Roten Armee, zeigen.

Das war ein Top Termin und eine schöne Abwechslung im Berliner Alltag. Wir hatten eine tolle Diskussion und die Teilnehmer waren sehr interessiert an meiner Arbeit im Bundestag und stellten mir viele tolle Fragen.

Mehrere Schulgruppen aus meinem Wahlkreis besuchten mich im Deutschen Bundestag

Vom Gymnasium Osterholz-Scharmbeck, von der Integrierten Gesamtschule Lilienthal, der Waldschule Schwanewede und vom Gymnasium Ritterhude besuchten den Deutschen Bundestag in der Bundeshauptstadt Berlin. Wenn wir unsere Demokratie stärken wollen, dann muss jeder seinen Teil dazu beitragen, insbesondere auch die Politik.

Es ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr, dass Lehrkräfte mit ihren Klassen auf Klassenfahrt gehen. Deshalb bin ich den Lehrkräften besonders dankbar, die ihren Schülerinnen und Schülern weiterhin solche Möglichkeiten eröffnen. Alle waren sehr interessiert an meiner politischen Arbeit in Berlin. Logisch, dass ich sie und persönlich durch das Reichstagsgebäude geführt habe. „Lernt was Vernünftiges, macht einen Abschluss, seid neugierig, fleißig und bringt Euch für die Gemeinschaft ein!“, gab ich den Schülerinnen und Schülern mit auf ihre Heimreise.

Förderaufruf Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen

Gemeinnützige oder öffentlich-rechtlich organisierte Einrichtungen im Gesundheit-, Pflege- und Sozialsektor haben noch bis zum 15. Dezember 2024 die Möglichkeit, Anträge zur Bundesförderung „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ zu stellen. Gefördert werden sowohl die Erstellung von Konzepten sowie deren Umsetzung mit bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten.

Insbesondere Hitzewellen sind etwa für ältere pflegebedürftige Menschen aber auch andere vulnerable Personen in sozialen Einrichtungen nicht nur eine starke Belastung, sondern können lebensbedrohlich sein. Es ist daher wichtig, die sozialen Einrichtungen bei notwendigen Investitionen zu unterstützen. Die Förderung von Leuchtturmprojekten ist ein wichtiger Schritt hierzu.

Ich würde mich freuen, wenn Einrichtungen in unserer Region auch über das Förderprogramm unterstützt werden würden. Mehr Infos zur Förderung und dem Antragsverfahren sind über die Seite des Projektträgers „Zukunft – Umwelt – Gesellschaft gGmbH“ (ZUG) erhältlich: https://www.z-u-g.org/anpaso

TERMINE UND AUSBLICK IM BUND

Inland

  • 15. Oktober: Vorstellung 19. Shell-Jugendstudie mit BM Paus

  • 15. Oktober: Übergabe der ersten Klimaschutzverträge durch BM Habeck

  • 15.-17. Oktober: BP Steinmeier führt die Amtsgeschäfte im Rahmen der „Ortszeit Deutschland“ aus Nordhorn

  • 16.-20. Oktober: Frankfurter Buchmesse, Gastland Italien

  • 17. Oktober: Konstituierende Sitzung des neuen Landtags Brandenburg

  • 17. Oktober: EZB-Ratssitzung mit Zinsentscheidung

  • Oktober: Eurostat veröffentlicht Zahlen zur Inflation im September

  • 20. Oktober: Bundesparteitag der Linken

  • 20. Oktober: Bundeskongress der Grünen-Jugend

  • 20. Oktober: Bundeskongress der Jungen Liberale

  • 04. November: Berichterstattergespräch zum Klima- und Transformationsfonds (KTF)

  • 14. November: Bereinigungssitzung zum Haushalt 2025

  • 25.-29. November: 2./3. Lesung Bundeshaushalt 2025
 

EU / Ausland

  • 15. Oktober: Rat Allgemeine Angelegenheiten (Vorbereitung ER, Bekämpfung von Antisemitismus, Beziehungen zur Schweiz, Europäisches Semester)

  • 15. Oktober: Energieministerrat (Wettbewerbsfähigkeit, Großhandelspreise für Strom Vorbereitungen für den Winter, Ukraine, Stand der Energieunion)

  • 16. Oktober: Gipfeltreffen zwischen der EU und dem Golf-Kooperationsrat (verstärkte Kooperation, Naher Osten und Russland; es ist die erste Zusammenkunft dieser Art)

  • 17. Oktober: NATO-Verteidigungsministertreffen (Themen u.a. Ukraine und Stärkung von Abschreckung und Verteidigung)

  • 18. Oktober: Europäischer Rat (illegale Migration, Naher Osten, Ukraine, Wettbewerbsfähigkeit) und Eurogipfel

  • 17./18. Oktober: Nato-Verteidigungsministertreffen

  • 17./18. Oktober: Informeller Handelsministerrat (China, ASEAN)

  • 20. Oktober: BK Scholz reist in die Türkei und trifft Staatspräsident Erdogan

 
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